Cincinnati

Heute hole ich etwas Überfälliges nach und berichte über meinen 5-tägigen Ausflug in Münchens Partnerstadt Cincinnati im September. In Vertretung des Münchner Oberbürgermeisters darf jedes Jahr ein Stadtratsmitglied nach Cincinnati fliegen und das dortige Oktoberfest mit eröffnen. Gleich in meinem ersten politischen Jahr hatte ich dieses Glück. Eine gute Möglichkeit, weit von zu Hause das Reden mit und vor vielen Menschen zu üben. 😉

Cincinnati hat mich überrascht. Es ist sehr grün, lebenswert, boomt und hat bald sogar eine Trambahn (wenn auch gegen den Willen des amtierenden Bürgermeisters). Und: Cincinnati hat so einiges, was München nicht hat:

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Schöne, hohe Hochhäuser.

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Kostenlose, saubere Toilettenhäuschen.

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Bunte Lichtinstallationen.

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Imposante Brücken. Diese hier im Vorgriff zur Brooklyn Bridge.

Während meiner Tage in Cincinnati war ich sehr gut beschäftigt. Die Munich Sister City Association (MSCA) hatte mir ein großes Besuchsprogramm aufgelegt. Ich war in zwei Schulen, um Schüleraustauschprogramme mit München voran zu treiben, habe ein Alten- und Pflegeheim besucht und mich über die Altenhilfe in Ohio informiert. Außerdem: in einer Kirche gepredigt gesprochen, mit der Stadträtin Yvette Simpson ein sehr interessantes Gespräch geführt, viel (sehr viel) gegessen und die wunderbaren Parks der Stadt im Schnelldurchlauf (also mit dem Auto) besichtigt.

Der eigentliche Besuchsgrund war aber natürlich die Eröffnung des Zinzinnati Oktoberfest, das dieses Jahr an einem Wochenende ca. 600.000 Besucherinnen und Besucher anlockte. Hier ein paar Eindrücke:

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Auf dem Foto sind u.a. das Münchner Kindl (eine Austauschstudentin aus München) und Ute Päpke, die Vizepräsidentin der MSCA, zu sehen.

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Mit dem Präsidenten der MSCA, Bob Stevie.

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Mit dem Bürgermeister von Cincinnati, John Cranley. Gemeinsam haben wir angezapt (aufgedreht). Und ich habe ihm bei seiner jährlichen „State of the City“ Ansprache zugehört:

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Mit A.M. Kinney, dem Präsidenten der Cincinnati Sister City Association.

Viel Zeit für Erholung und Freizeit blieb nicht. Aber dennoch gab es sie, die erholsame Minute hier oder da.

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Vielen Dank an alle in Cincinnati, die diese tolle Reise ermöglicht haben. Eure Herzlichkeit und Großzügigkeit waren unglaublich. 🙂