Liebe Münchnerinnen und Münchner,
Sie haben mich am 16.03.2014 in den Stadtrat gewählt. Seit über fünf Jahren versuche ich inzwischen, der Bürde des Amtes gerecht zu werden und sinnvolle Politik zu machen. Würde sagen, dass das meist recht gut gelingt. Zu Hause bin ich gemeinsam mit meiner neunjährigen Tochter im wunderschönen Haidhausen. Auf meiner Internetseite möchte ich Ihnen die Möglichkeit geben, mich und meine politischen Ziele näher kennenzulernen und relativ regelmäßig das Wichtigste aus meinem Leben zu erfahren, jedenfalls aus dem öffentlichen Teil. 😉
Noch Fragen? Dann schreiben Sie mir doch eine E-Mail oder rufen mich an.
Dafür setze ich mich im Stadtrat ein:
Ausbau der Infrastruktur und mehr hauswirtschaftliche Unterstützung für ältere Menschen: In den nächsten Jahren werden immer mehr Münchnerinnen und Münchner zu Hause alt werden. Bereits heute lebt ein Drittel der über 65-jährigen allein. Damit diese Menschen gut versorgt sind und nicht vereinsamen, brauchen sie mit zunehmendem Alter Unterstützung, zum Beispiel beim Einkaufen oder Reinigen der Wohnung, bei Arztbesuchen, um Anträge bei Ämtern zu stellen, aber auch wenn die Beine nicht mehr tragen wie früher oder bei beginnender Demenz. Für diese Menschen soll es ein enges Netz an Hilfsangeboten geben, so dass der Wunsch, so lange wie möglich im vertrauten Umfeld zu leben, in Erfüllung gehen kann.
Armutsbekämpfung: Sozialgesetzgebung ist Bundespolitik, aber ich möchte mit meiner politischen Arbeit erreichen, dass auch in Berlin ankommt, dass in München selbst aktuell diskutierte 1.000 Euro Respektrente für ein Leben oberhalb des Sozialhilfeniveaus nicht ausreichen. Im Stadtrat setze ich mich deshalb für einen regional deutlich höheren Regelsatz, den Ausbau der freiwilligen Leistungen, und eine gerechtere Verteilung von Einkommen und Vermögen ein. Was heute einer Kommune rechtlich noch nicht möglich ist, muss nicht für immer unmöglich bleiben. Auch, weil das Leben in den teuren Großstädten irgendwann für alle ziemlich ungemütlich wird, wenn die mit geringen Einkommen wegziehen müssen oder verarmen.
Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Der Ausbau von Bildungs- und Betreuungsangeboten für Kinder von 0 bis 10 Jahren hat für mich noch immer oberste Priorität, um allen Eltern die Berufstätigkeit im gewünschten und nötigen Umfang zu ermöglichen. Nicht alle Eltern arbeiten nur zwischen 7 und 17 Uhr und nicht alle Eltern können 12 Wochen Schulferien pro Jahr mit Urlaub und Großelterneinsatz abdecken. Gerade Alleinerziehende oder Berufstätige im Gesundheitswesen oder Einzelhandel scheitern viel zu häufig daran, dass Kinderbetreuung zu einem bezahlbaren Preis meist nur während der regulären Bürozeiten zu bekommen ist. Hier sind zusätzliche Angebote wichtig, um Familien Planungssicherheit zu ermöglichen.