Themenwoche Seniorenpolitik

Im eigenen Zuhause, gesund, gut abgesichert und die Kinder kommen regelmäßig zu Besuch: So wünschen wir alle uns das Älterwerden. Und während einige tatsächlich so viel Glück haben, erleben andere die Schattenseiten des Alterns: eine niedrige Rente, weit entfernt lebende Angehörige, Krankheit oder sogar Pflegebedürftigkeit. Die meisten müssen irgendwann den Verlust des geliebten Partners ertragen. Nicht selten drohen dann Armut und Einsamkeit. Auch wenn wir hier in München die Höhe der Renten und der Zuschüsse aus der Pflegekasse nicht bestimmen können, so tun wir alles in unserer kommunalpolitischen Macht Stehende, um den Seniorinnen und Senioren in München ein zufriedenes und

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Süddeutsche

Sven Loerzer von der Süddeutschen Zeitung hat in einem lesenswerten Artikel unsere heutige Anfrage aufgegriffen. Ich freu mich, dass die SZ jenseits vom Konzertsaal auch über die Dinge berichtet, die für viele Menschen die schlimme Realität sind: Armut, Schulden, Sorgen um die eigenen vier Wände oder gar Wohnungslosigkeit.

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Leben am Existenzminimum

Der Artikel Abgewiesen vom Amt in der heutigen Süddeuschen Zeitung war Anlass für eine Anfrage, die ich heute gemeinsam mit meinen Kolleginnen Beatrix Zurek und Verena Dietl sowie meinem Kollegen Christian Müller gestellt habe. Das Sozialreferat soll darstellen, wie es ältere Menschen bei Mietschulden unterstützt und wie ein Wohnungsverlust aufgrund dieser vermieden werden kann. Eine Frage beschäftigt mich in diesem Zusammeinhängt ganz besonders: Wie kann es sein, dass der Sozialhilferegelsatz, der ja (und selbst das ist diskussionswürdig) den Betrag darstellt, den ein Mensch für ein menschenwürdiges Leben benötigt, durch Sanktionen und Darlehensrückzahlungen noch spürbar gekürzt werden kann? Wo ist der Posten im Regelsatz,

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Twitter oder wie trete ich am besten ins Fettnäpfchen

Faschingsferien = Stadtratspause. Eine Woche Urlaub. Und zwar sowohl von der Politik als auch von der Arbeit. Damit habe ich viel mehr Zeit. Leider auch mehr Zeit für Unsinn. Ja, so richtig bin ich noch immer nicht angekommen in der Parallelwelt der Politik. In der Welt, in der jedes öffentliche Wort gut bedacht sein will, bevor es geäußert wird. Für mich aber gilt: Unbedachte Äußerungen auf Twitter sind nach wie vor nicht ausgeschlossen. Bin ja dort als @AnnieMuc schon seit 2008 unterwegs. Und konnte immer schreiben, was mir gerade so Kluges, weniger Kluges und Dummes eingefallen ist. Niemanden hat es

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