Meine akademische Karriere war ja bisher wenig ruhmreich. Ein im Hauptstudium abgebrochenes Studium in Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden. Und dann ein uninspirierter Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin (mit dem unvermeidlichen Zusatz „FH“). Da geht noch was, hab ich mir gedacht, und lange mit der Fernuni Hagen geliebäugelt. Jetzt hab ich mich aber für ein berufsbegleitendes Fernstudium an der Uni Kassel entschieden. Ab Herbst werde ich dort in 6+1 Semestern um universitäre Rehabilitation und einen Master in Public Administration kämpfen. Kämpfen ist sicher nicht übertrieben. Neben Job, Ehrenamt und Kind wäre ich ja gerne auch etwas faul (mein Wort für Freizeit), aber dazu wird dann erst ab Mitte 2019 wieder Zeit sein. Eigentlich ist es ja wahnsinnig von mir, das hier zu schreiben, aber ich hoffe, die offizielle Ankündigung führt zu ausreichend Disziplin meinerseits. Noch ein abgebrochenes Studium brauch ich jedenfalls nicht.
Was gibt es sonst Neues? Eben hab ich noch eine Anfrage entworfen, von der ich hoffe, sie morgen stellen zu können (wenn ja, morgen mehr). Ansonsten freue ich mich sehr über die Streikbereitschaft von ver.di und meine liebe Schwägerin, die morgen mein Kind betreut. Diese Vereinbarkeit von Familie und Beruf funktioniert auch nur, wenn man ein Netzwerk von Helferinnen und Helfern hat. 😉