Willkommen in München – oder nicht?

Heribert Prantl hat heute in der Süddeutschen Zeitung geschrieben, dass sich das 21. Jahrhundert daran wird messen lassen müssen, wie es mit den Flüchtlingen umgegangen ist. Prantl mahnt an, dass auch die Flüchtlinge, die weder CSU noch SPD in Deutschland haben wollen, die sogenannten „Wirtschaftsflüchtlinge“ vom Balkan, ein Recht haben, in Europa zu Hause zu sein. Und jenes Zuhause haben insbesondere die Roma im ehemaligen Jugoslawien nicht. Deshalb sollte die Politik tunlichst vermeiden, „zu differenzieren“, die Flüchtlinge in gewünscht (Syrer) und unerwünscht (Balkan) zu unterteilen. Jede und jeder, der zu uns kommt, hat schwerwiegende Gründe zu kommen. Sei es Krieg,

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#nopegida

Morgen, zwei Tage vor dem Heiligen Abend, gibt es um 18 Uhr nur einen Ort in München, an dem wir sein sollten: Nachdem ich Kindheit, Jugend und Studium in Dresden verbracht habe, fühle ich Wut, Ärger, ja Verbitterung, dass diese Pegida-Idioten meine Heimatstadt durch den Dreck ziehen. Dresden hatte immer ein vergleichsweise großes Wählerpotential im Bereich ultra-konservativ bis national-konservativ. Dennoch finde diesen Zulauf zu Pegida erschreckend. Und wenn die dann auch noch „Wir sind das Volk“ brüllen, erfüllt mich ein Zorn, den ich nicht auszudrücken vermag. Mit welchem Recht stellen die sich auf eine Stufe mit denen, die einst für

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